Donnerstag, 22. Februar 2018

Rezension zu "Time School: Auf ewig mein" von Eva Völler

Quelle: Bastei Lübbe 

Titel: Auf ewig mein (Time School Band 2)
Autor/in: Eva Völler
Verlag: Lübbe One
Seitenzahl: 368 Seiten
ISBN: 978-3-8466-0058-0
Preis: 15,00 € Hardcover; 11,99 € eBook






Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden.
Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen - in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal ...






Dass ich die Bücher von Eva Völler rund um Sebastiano und Anna total klasse finde, dürfte mittlerweile bekannt sein. Und auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen. In diesem Band befinden wir uns auf einer Reise um die Welt im Jahre 1873, nachdem einer der Alten Anna zu einem Spiel herausgefordert hat. Sollten sie, Sebastiano, Ole, Fatima und Barnaby es nicht schaffen, innerhalb von 80 Tagen, angelehnt an den Roman von Jules Verne, um die Welt zu reisen, so soll Sebastiano sterben. Während ihrer Reise passieren so einige spannende Dinge und die kleine Truppe Zeitreisender wird auf so manche Probe gestellt. 
Ich fand das Setting sehr interessant, da es hier nicht nur in einem Land, sondern in verschiedenen spielt. So konnte man einen schönen Einblick in verschiedene Kulturen im 19. Jahrhundert bekommen und es wurde nicht langweilig. Die Reise hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hatte das Gefühl, selbst dabei zu sein. 
Auch Ole und Fatima wurden mir in diesem Band sympathischer. Sie sind zwar immer noch sehr eigensinnig, aber hier etwas zurückgenommener als im ersten Band und ich konnte sie eher ernst nehmen. 
Ich finde die ständig wechselnden Kontrahenten, die im immer im Zusammenhang mit dem größeren Ganzen stehen, sehr gelungen. Auch kommen immer wieder neue Gefahren auf die Zeitreisenden zu, die sie zu meistern haben und sie werden immer aufs Neue von ihren vermeintlichen Freunden überrascht.
Der Schreibstil von Eva Völler gefällt mir sehr gut, er ist schön flüssig und man kann gut in die Gedanken von Anna einblicken. Auch die Tagebucheinträge von Walter, sowie der kurze Bericht von Fatima haben das ganze Buch etwas aufgebrochen und haben mir Spaß gemacht, sie zu lesen. 
Das Ende war etwas kurz und knapp und die Auflösung war wieder sehr typisch für die Bücher. Ich finde, hier könnte die Autorin sich auch mal etwas anderes einfallen lassen, das wird auf Dauer dann doch etwas eintönig. Natürlich ist das eine gute Lösung, aber dennoch würde ich mir hier etwas Abwechslung wünschen.







Mir hat die Geschichte wieder einmal sehr viel Spaß gemacht und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weiter geht. Durch das Ende muss ich leider einen Stern abziehen, sodass der zweite Band der Time School-Reihe insgesamt 4 Sterne von mir erhält. 



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