Donnerstag, 3. Januar 2019

Rezension zu "Der letzte erste Song" von Bianca Iosivoni




Titel: Der letzte erste Song
Autor/in: Bianca Iosivoni
Verlag: LYX
Seitenzahl: 447 Seiten
ISBN:  978-3-7363-0913-5
Preis: 9,99€ Taschenbuch; 8,99 € eBook







Wenn ein einziger Song alles verändert 
Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt – und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen … 




Zugegeben, Mason war schon von Anfang an einer meiner liebsten Charaktere in der Reihe und ich konnte es gar nicht abwarten, dass auch er endlich seine Lovestory erlebt. Grace war für mich hingegen immer nur eine Randerscheinung, mit der ich nie viel anfangen konnte und die ich mir auch irgendwie nicht wirklich vorstellen konnte. Das hat sich mit diesem Buch aber nun geändert und ich habe die beiden auch als Paar lieben gelernt.
Grace hat eine relativ schwierige Vergangenheit mit Eltern, die immer nur die perfekte Tochter wollten und diese Unsicherheiten trägt Grace immer noch mit sich herum, auch wenn sie weit weg von ihrem Elternhaus aufs College geht. Und das steht ihr und ihrer Leidenschaft für die Musik auch im Wege. Dann jedoch kommt Mason und stellt ihre Welt völlig auf den Kopf, da er an sie glaubt und sie sich mit ihm einfach fallen lassen kann.
Ich muss sagen, dass ich die Geschichte sehr genossen habe. Ich konnte mich super in Grace und Mason hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Jennys und Masons Beziehung wurde ja schon in der vorherigen Bänden zu Genüge thematisiert, weshalb ich nun froh war, endlich etwas über deren Hintergründe zu erfahren. Ich habe ja immer gehofft, dass Mason sich irgendwann endgültig von Jenny trennt und jemanden findet, der besser zu ihm passt und ihn nicht ständig im Regen stehen lässt. 
Ich muss aber auch leider anmerken, dass mir das Drama zum Ende hin ein wenig zu viel und teilweise auch ein wenig unglaubwürdig war, hier wäre weniger eindeutig besser gewesen und die Geschichte wäre auch gut ohne ausgekommen. Denn an sich war sie wirklich toll und ich habe sehr mitgefiebert, wann die beiden endlich zusammen kommen. 
Für mich war dieser Band ein schöner und gelungener Abschluss der Reihe und ich bin ein wenig traurig, dass es nun vorbei sein soll. Ich habe alle Charaktere lieb gewonnen. Übrigens fand ich in diesem Band besonders toll, dass auch ein wenig über Emery und Dylan und deren Probleme in ihrer Beziehung berichtet wurde. Eigentlich ist man es gewohnt, dass die Pärchen aus den vorherigen Bänden immer nur Friede Freude Eierkuchen erleben und sie das Maß aller Dinge sind. Umso interessanter fand ich es, auch einmal zu erleben, dass glückliche Pärchen auch ihre Probleme haben, denn das macht sie meiner Meinung nach menschlicher und glaubwürdiger. 





Für mich war Der letzte erste Song ein gelungener Abschluss der Reihe und ich bin sehr traurig, dass es nun vorbei sein soll. Durch das unnötige Drama zum Ende hin vergebe ich einen Stern weniger, da die Geschichte auch wunderbar ohne ausgekommen wäre.



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