Mittwoch, 29. August 2018

Rezension zu "Silberschwingen: Rebellin der Nacht" von Emily Bold



Titel: Silberschwingen: Rebellin der Nacht
Autor/in: Emily Bold
Verlag: Thienemann-Esslinger
Seitenzahl: 384 Seiten
ISBN:  978-3-522-50578-9
Preis: 16,00€ Hardcover; 12,99 € eBook



Thorn ist nicht länger ein normales Mädchen, sie ist ein mächtiges Halbwesen – zugleich Mensch und Silberschwinge. Ihre flammendroten Schwingen zeugen vom Verrat, den ihr Vater in den Augen des Clans einst begangen hatte. Deshalb wird Thorn nicht nur von deren Oberhaupt gejagt, sondern auch von dessen Sohn Lucien, dem sie ihr Herz geschenkt hat. Seines hat sie zugleich zerbrochen. Thorn flüchtet ins sagenumwobene Glastonbury, um ihre Kräfte zu bündeln. Und als ihre Familie bedroht wird, muss sie das Erbe des Lichts in ihr zum Leuchten bringen, um eine jahrtausendealte Rebellion ein für allemal zu gewinnen!



Die Geschichte knüpft genau an das Ende des ersten Bandes an. Zum Glück war mir der erste Band noch sehr präsent, sodass ich keine Schwierigkeiten hatte, erneut in die Geschichte hineinzukommen. Die anfängliche Spannung flaute dann aber doch etwas rascher ab, die Liebesgeschichte trat dann doch etwas zu sehr in den Vordergrund. An sich ist die Liebesgeschichte um Thorn und Lucien ja wirklich schön zu lesen, allerdings ging es mir da alles etwas zu schnell und Thorn war eben auch sehr naiv und hat sich sehr kindlich aufgeführt. 
Die Storyline um König Arthus hat mir sehr gut gefallen, meiner Meinung nach hätte sie aber auch gut und gerne noch etwas weiter ausgebaut werden können, da ich diesen historischen Teil sehr genossen habe. 
Die Handlung war eigentlich sehr vorhersehbar, mich hat nichts in der Entwicklung des Plots sonderlich überraschen können. Es ließ sich dennoch wunderbar flüssig lesen und es hat wirklich Spaß gemacht, Thorn und die Rebellen zu begleiten.
Gerade die Figuren Riley und Anh, sowie Thorns kleiner Bruder haben mir das Lesen sehr versüßt, da sie tolle und sympathische Charaktere waren. Thorn wurde mir in diesem Band leider ein wenig unsympathisch, da sie einerseits Frieden für alle will, aber eben nicht auf Kosten ihrer eigenen Liebe zu Lucien. Das hat mich teilweise ein wenig gestört, da es mir einfach egoistisch und naiv vorkam. 
Das Ende war noch mal recht spannend, wobei das Nachgeplänkel meines Erachtens nach schon fast zu viel war. Trotzdem war es nötig, um zu verstehen, was später noch passiert ist und um die abschließenden Fragen zu klären.





Der Abschluss der Reihe hat mir recht gut gefallen. Im Großen und Ganzen ist die Dilogie eine solide Romantasy-Geschichte, in der die Liebe dann doch etwas größer geschrieben wird, als mir lieb ist. Dennoch hat sie mir gut gefallen, auch wenn ich bei der Bewertung ein paar Abstriche machen muss. Von mir erhält der Abschluss der Dilogie 3,5 von 5 Sternen.


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