Donnerstag, 24. August 2017

Rezension zu "Zeitenzauber: Das verborgene Tor" von Eva Völler

Quelle: Baumhaus by Lübbe

Titel: Zeitenzauber: Das verborgene Tor
Autor/in: Eva Völler
Verlag: Baumhaus Verlag 
Seitenzahl: 349 Seiten
ISBN:  978-3-8339-0273-4
Preis: 14,99 € Hardcover; 6,99 € eBook


Anna und Sebastiano sollten eigentlich nur einen Ingenieur nach London in das Jahr 1813 begleiten. Doch dort angekommen, erwartet sie eine weitaus gefährlichere Mission: Jemand versucht, sämtliche Zeitreise-Tore zu zerstören, und nur Anna und Sebastiano können es verhindern. Getarnt als Geschwister tauchen sie in die High Society des Londoner Adels ein. Auf Kutschfahrten und Tanzfesten müssen sie sich nicht nur gegen aufdringliche Verehrer wehren, sondern kommen auch möglichen Verdächtigen auf die Spur. Doch wer spielt tatsächlich ein falsches Spiel?




Das Buch hat mir aus der Reihe am besten gefallen und es war ein wirklich krönender Abschluss. Wüsste ich nicht, dass der erste Band der Time School Reihe bereits erschienen ist, wäre ich wahrscheinlich wirklich traurig gewesen, denn ich hätte Anna und Sebastiano sehr vermisst. Diese Zeitreise führt die beiden ins London des Jahres 1813, wo sie sich als Adlige ausgeben, um ihren Job auszuführen. Wieder wird ihnen nicht gesagt, um welche Aufgabe es sich handelt, das müssen die beiden selbst herausfinden. Der Klappentext verrät da leider etwas viel, ich bin wirklich froh, ihn vorher nicht gelesen zu haben. Wie auch in den beiden vorherigen Bänden gibt es viele Wendungen und man wird immer wieder überrascht. Die Nebencharaktere fand ich in diesem Band besonders gut ausgestaltet, Jerry und sein Großvater, aber auch Iphigenia Winterbottom und der Earl George sind wirklich interessante Charaktere, über die ich gerne noch mehr erfahren hätte. Es ist schwer, über das Buch zu schreiben, da es der dritte Band einer Reihe ist und ich schon alles zum Schreibstil und den Charakteren in den vorherigen Rezensionen gesagt habe. Der Schreibstil ist gleichbleibend gut und die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz. Ich muss jedoch das Setting dieses Bandes klar hervorheben, denn London ist eine meiner liebsten Städte und die Zeit, in der die Geschichte spielt, finde ich wahnsinnig interessant. Das 19. Jahrhundert ist genau meine Zeit, darüber lese ich wirklich am liebsten. Deshalb hat mir das Buch auch noch einen Tick besser gefallen, als die beiden Vorgänger.


Das war ein wirklich würdiger Abschluss der Trilogie, er war wirklich das Sahnehäubchen, was mir gefehlt hat. Lest die Reihe unbedingt, falls ihr es noch nicht getan habt.
Von mir bekommt Das verborgene Tor 5 von 5 Sternen. 


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