Donnerstag, 7. Juni 2018

Rezension zu "Die letzte erste Nacht" von Bianca Iosivoni

Quelle: LYX

Titel: Die letzte erste Nacht
Autor/in: Bianca Iosivoni
Verlag: LYX
Seitenzahl: 400 Seiten
ISBN: 978-3-7363-0717-9
Preis: 10,00 € Taschenbuch; 8,99 € eBook




Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern …
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen – das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ... 




Ich habe mich sehr darauf gefreut, wieder in den Freundeskreis rund um Dylan, Emery, Elle, Luke, Tate, Trevor und Mason eintauchen zu können, denn die beiden Vorgänger haben mir sehr gut gefallen. 
Ich fand die Geschichte auch immer noch ganz gut, aber leider habe ich die Chemie zwischen Trevor und Tate nicht wirklich spüren können. Mir war von vorneherein klar, wie die Geschichte ablaufen wird, obwohl ich den Klappentext nicht gelesen habe und nicht wusste, dass Tate ihren Bruder verloren hat und Trevor etwas damit zu tun hatte. Aber das wurde schon nach einigen Kapiteln ersichtlich und seitdem konnte mich das Buch auch nicht wirklich von sich überzeugen. Es folgte einer geraden und leider auch allzu vorhersehbaren Storyline, und ich konnte die Verbindung zwischen den beiden einfach nicht spüren, wie es zum Beispiel zwischen Elle und Luke der Fall war. Zwar haben die beiden sich in den vorherigen Teilen immer wieder gestritten und wurden nicht umsonst TNT genannt, aber irgendwie war davon hier nicht mehr allzu viel zu finden. Ich habe mit mehr Streits gerechnet, die ich aber leider nur in anderer Form bekam, da die beiden schon eine Nacht miteinander verbracht hatten. Trevor und Tate waren auch leider keine Charaktere, mit denen ich mich verbunden fühlen konnte, da ich von ihnen irgendwie nicht allzu viel mitbekommen habe. 
Was mir an der Geschichte aber gefallen hat, war die Dynamik innerhalb der Freundesclique, da sich alle immer gegenseitig helfen und ich einfach gerne über die Freunde lese. Leider habe ich kaum Streiche von Emery und Dylan herauslesen können, das fand ich an den anderen Büchern immer so witzig. Ich fühle mich der Clique immer zugehörig und wäre manchmal auch selbst einfach gern dabei. 
Biancas Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen, sodass man keine Probleme hat, durch die Geschichte zu kommen. 





Obwohl dieser Band immer noch gut ist und mich gut unterhalten konnte, ist er meiner Meinung nach der schwächste Band der Reihe. Dafür freue ich mich nun umso mehr auf die Geschichte von Mason und Grace, deren Anfang man ja schon ein wenig in diesem Buch hier mitbekommen hat. Von mir erhält Die letzte erste Nacht 3 von 5 Sternen. 



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