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Mittwoch, 27. Dezember 2017

Rezension zu "Ein Tanz im Schnee" von Maggie McGinnis

Bastei Lübbe


Titel: Ein Tanz im Schnee
Autor/in: Maggie McGinnis
Verlag: be (Bastei Lübbe Digital)
Seitenzahl: 107 Seiten
ISBN:  978-3-7325-3478-4
Preis: 2,99 € eBook




Weihnachten in Echo Lake.
Piper und Noah waren das Traumpaar von Echo Lake. Doch als ihre Beziehung ernster wurde, bekam Noah es mit der Angst zu tun. Er war noch nicht bereit, sesshaft zu werden, zog seine Karriere vor und reiste um die Welt – ohne Piper.
Sieben Jahre sind vergangen, und Noah ist für ein Wochenende zurück in Echo Lake. Ausgerechnet an diesem Wochenende findet der alljährliche Schneeflockenball statt. Als Piper und Noah plötzlich voreinander stehen, ist sofort alles wieder da: weiche Knie, Schmetterlinge im Bauch, Liebe. Doch Noah kann nicht über seinen Schatten springen. Er will sich nicht niederlassen, heiraten und Kinder kriegen – egal wie stark seine Gefühle für Piper sind. Es sieht ganz danach aus, als wären sie wieder an genau dem gleichen Punkt wie vor sieben Jahren ...



Für Zwischendurch war es ganz nett, es hat mich aber auch nicht vom Hocker gehauen. Der Klappentext ist meiner Meinung nach nicht ganz richtig, denn nicht Noah macht Schluss, sondern Piper. Es ging alles sehr schnell und es kam keine wirkliche Tiefe auf, die Beziehung von Noah und Piper war sehr oberflächlich gehalten, was auch an der Länge der Geschichte liegen kann. Ich habe leider keinen Bezug zu den Figuren bekommen, denn man hat nicht sonderlich viel von ihnen erfahren. Einzig Pipers Eizellen kamen sehr oft zur Sprache, mit ihnen bin ich mittlerweile per du. Das war auch eigentlich immer ganz witzig, nur hat mir in der Geschichte so einiges gefehlt. Es war sehr klischeehaft und vorhersehbar, aber immerhin war der Schreibstil gut und es ließ sich sehr schnell lesen. Viel mehr kann ich zu der Geschichte nicht sagen, der Klappentext nimmt schon sehr viel vorweg und ich will auch nicht spoilern.




Alles in allem eine nette Geschichte für Zwischendurch, aber es hätte mich auch nicht geschmerzt, wenn ich sie nicht gelesen hätte. Bei der Länge vom Buch hätte einfach mehr rüberkommen müssen, damit es wirklich gut ist. 




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