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Freitag, 26. Mai 2017

Rezension zu "Paper Palace" von Erin Watt

Quelle: Piper

Titel: Paper Palace: Die Verführung
Autor/in: Erin Watt
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-06073-8
Preis: 12,99 € Paperback; 9,99 € eBook



Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt – und Reeds Leben steht auf dem Spiel. Ist er dieses Mal zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden? Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen, und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war. Werden die Royals sie am Ende doch ruinieren? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben?




Ich muss ehrlich sagen, dass ich Paper Palace aus der Reihe am schwächsten fand. Ich fand es nicht schlecht, sondern eigentlich ganz gut, aber leider nahm meine Begeisterung mit jedem Buch etwas mehr ab, weil die Story immer flacher wurde und immer weniger passierte. Klar, die Sache mit dem Cliffhanger am Ende des zweiten Bandes hat sich hier auch fortgesetzt und sich über das ganze Buch gezogen, aber irgendwie war mir die Auflösung zu unspektakulär und am Ende sind auch noch einige Fragen offen geblieben. Es fing wieder sehr schleppend an und hat sich dann auch bis fast zum Ende gezogen, sodass ich teilweise echt Langeweile beim lesen verspürte. Meiner Meinung nach war der erste Band immer noch der stärkste, vor allem, weil im dritten Band zwischen Ella und Reed nicht mehr viel passiert ist, was ich persönlich echt schade fand. Klar, alles ist wunderbar zwischen den beiden, aber hier hat mir ein wenig die Dynamik gefehlt. Auch konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wie die beiden umeinander herumgetänzelt sind, und auf einmal geht alles ganz schnell und sie schlafen miteinander. Dass danach der Sex dafür benutzt wird, so gut wie alles ins Reine zu bringen, hat mir so gar nicht gefallen. Das löst nämlich leider keine Probleme, was Ella jedoch ganz anders sieht und es ist oft Reed, der sie ein wenig zurückhalten muss. Ich möchte hier auch nicht zu viel verraten, weshalb diese Rezension etwas kürzer ausfällt, denn es ist schließlich der abschließende Band der Trilogie. Easton ist und bleibt mein Lieblingscharakter und ich habe gehört, dass dieses Jahr noch ein Zusatzband zu Easton auf Englisch erscheinen soll. Darauf freue ich mich schon wirklich, denn er war der einzige Charakter, über den ich nicht ständig den Kopf schütteln oder die Augen verdrehen musste.


Es war immer noch gut, wenn auch für mich persönlich der schwächste Band der Trilogie. Dennoch hat mir die Reihe insgesamt gut gefallen und war für Zwischendurch echt gut zu lesen, vor allem, wenn man den Kopf mit tausend anderen Sachen vollgestopft hat. Hier konnte ich einfach mal abschalten und gegen Ende wurde das Buch sogar noch einigermaßen spannend. Von mir bekommt es 4 von 5 Sternen, da ich die Entwicklung in der Reihe berücksichtige und nicht nur den einzelnen Band. 


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