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Freitag, 3. März 2017

Rezension: Amani: Rebellin des Sandes von Alwyn Hamilton

Quelle: Random House

Titel: Amani: Rebellin des Sandes
Autor/in: Alwyn Hamilton
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570-16436-5
Preis: 16,99€ Hardcover; 13,99€ eBook

Inhalt

Die 16-jährige Scharfschützin Amani will nichts mehr, als Dustwalk, einem Kaff mitten in der Wüste, den Rücken zu kehren. Bei einem Schießwettbewerb, der Amani die Freiheit bringen soll, kreuzt Jin ihren Weg: ein faszinierender Fremder, der von den Schergen des Sultans verfolgt wird. Jin soll zu den Rebellen gehören, die den abtrünnigen Prinzen Ahmed unterstützen. Amani und Jin werden Reisegefährten wider Willen und kämpfen bald ums Überleben – gegen magische Djinn, gegen die Soldaten des Sultans und eine mysteriöse, tödliche Waffe. Unversehens steckt Amani mitten in einer Rebellion, die das Schicksal ihres Landes entscheiden könnte und ihre Gefühle für Jin offenbart …



Meine Meinung

Ohne großartig den Klappentext gelesen zu haben, habe ich mich einfach mal auf dieses Buch eingelassen, da ich schon viele positive Meinungen gehört habe. Ich wurde positiv überrascht, denn meine Erwartungshaltung war nicht sehr hoch. Das Setting war für mich etwas eher ungewöhnliches, da ich bisher kein anderes Buch gelesen habe, dass in der Wüste spielt, außer vielleicht Elias und Laia, aber sonst haben die beiden Geschichten keine Berührungspunkte. Amani ist ein sehr starker Charakter mit einem eigenen Willen, den sie durch niemanden beeinflussen lässt. So etwas gefällt mir immer sehr gut, vor allem bei weiblichen Protagonisten. Auch die Idee mit den Djinns war für mich etwas neues, da diese sehr interessante Wesen sind und ihre Nachfahren, die Demdjis für mich auch sehr spannend waren, da ich etwas in der Art noch nie gelesen habe. Die Charaktere waren alle durchweg spannend gestaltet, vor allem Jin, Shazad und Bahi haben mir gut gefallen. Der Plot an sich war nichts allzu Neues, aber durch das Setting und die Konstellation sowie die vielen Wendungen, die die Geschichte nahm, hat es der Spannung keinen Abbruch getan. Mein einziger Kritikpunkt wäre die stellenweisen Längen in der Geschichte, bevor es dann wirklich zum Knackpunkt der Story kam. Das Buch ließ sich aber nichtsdestotrotz schnell weglesen. 

Fazit

Mir hat es wirklich gut gefallen, da es durch das Setting mal etwas anderes war als die üblichen Fantasy-Romane. Ich kann das Buch jedem weiterempfehlen, der sich Wüstengeschichten mit Sultanen, Djinns und Rebellen interessiert. Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.


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