Sonntag, 9. April 2017

Rezension: If only von A.J. Pine

Quelle: Random House

Titel: If only
Autor/in: A.J. Pine
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570-31054-0
Preis: 9,99€ Taschenbuch; 8,99€ eBook

Inhalt

Ein Auslandsjahr in Schottland mit dem Ziel, das Leben (und die Jungs) zu genießen. Darauf freut sich Jordan. Ihre letzte Beziehung ist schon eine Ewigkeit her. Jordan will nicht mehr auf Mr. Right warten, sondern mit Mr. Right Now einfach und unkompliziert Spaß haben. Doch dann begegnen ihr gleich zwei Jungs, die sie dazu bringen, noch einmal über die Liebe nachzudenken. Wie weit würde Jordan für Mr. Right gehen?


Meine Meinung

Ich fand das Buch wirklich schön, auch wenn es nicht so sehr spannend war. Jordan lernt im Zug von London nach Aberdeen gleich zwei Jungs kennen, die ihr den Kopf verdrehen, aber nur zu einem baut sie eine ganz besondere Bindung auf. Dass dieser aber bereits vergeben ist, weiß sie beim ersten Kuss nicht. Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen, wie Jordan so sehr an Noah hängen konnte, obwohl er sie ungerecht behandelt und immer wieder dieselben Fehler macht. Auch konnte ich nicht verstehen, wieso sie sich immer und immer wieder von ihm einlullen lassen hat, so ein Typ hätte bereits beim ersten Mal bei mir verloren. Naja, über die Motive der Protagonisten sollte man vielleicht nicht allzu lange nachdenken, denn dann wird man einfach nur sauer. Sonst habe ich die Geschichte einfach auf mich wirken lassen. Das Setting in Schottland hat mir sehr gut gefallen, da ich Schottland einfach nur klasse finde und leider auch zu wenige Bücher in diesem Land spielen, was ich persönlich sehr schade finde. Ich hatte eigentlich gedacht, dass die beiden Jungs, die Jordan trifft, beide Schotten sind, aber leider waren die beiden Amerikaner. Dennoch wurde ich mit Duncan entschädigt, den ich neben der Griechin Elaina am sympathischsten und authentischsten fand. Diese beiden Nebencharaktere haben das Buch für mich auf jeden Fall sehr aufgewertet, denn sonst passiert nicht so wahnsinnig viel. Dass Griffin so schnell abgeschrieben war, fand ich irgendwie schade, auch wenn er noch eine Weile präsent war. Die ständigen Anspielungen auf britische und amerikanische Literatur fand ich sehr gelungen und ich als Literaturstudentin konnte mich damit wirklich gut identifizieren. Irgendwie kam einfach keine Spannung auf, außer vielleicht an 1-2 Stellen, aber das war mir einfach zu wenig. Trotzdem, und ich kann gar nicht genau benennen warum, hat mir das Buch ganz gut gefallen und war für zwischendurch zum Abschalten wirklich gut geeignet. 


Fazit

Ich denke nicht, dass man viel verpasst, wenn man das Buch nicht liest, obwohl es mir ein paar ganz nette Stunden beschert hat und ich auch ein paar Zitate herausschreiben konnte. Es war wirklich keine herausragende Geschichte, sie war aber auch nicht schlecht. Dementsprechend kann ich es Leuten empfehlen, die einfach mal ein wenig entspannen wollen und sich von einer Geschichte treiben lassen wollen, ohne dass viel Spannung aufkommen muss. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, wo vor allem Duncan und Elaina ihren Teil beitragen. Wären diese beiden Charaktere nicht gewesen, hätte ich dem Buch eher nur 3-3,5 Sterne gegeben.




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